'Soost stammt aus Berlin und ist in einem Kinderheim aufgewachsen. Seine Mutter war Deutsche und verstarb, als er zwölf war; sein Vater stammt aus Ghana und ist Arzt. Soost machte eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker, sammelte jedoch schon früh erste Bühnenerfahrungen am Ost-Berliner Metropol-Theater. Er ist der Gründer des Tanzschulen-Netzwerks mit Namen „D!\'s Dance Club\" und er betreibt die Tanzschule „D!\'s Dance School\" in Berlin-Mitte. Detlef Soost hat für mehr als 100 Künstler Show-Choreografien erarbeitet. Er inszenierte die Choreographie einer Schlüsselszene des Leander-Haußmann-Films Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe. Im Mai 2008 veröffentlichte der Panini Verlag erstmals die Zeitschrift „D!\'s Dance Mag\". Detlef Soost veröffentlichte bisher acht Hip-Hop-Tanz-DVDs und zwei DVDs mit seinem Fitness- und Wellness-Programm „Dantao\", in seinem neustem Buch „Tanz dich fit\", liefert er eine praktische Anleitung seins Tanz - und Fitnessworkouts. Soost und seine ehemalige Lebensgefährtin haben gemeinsam eine Tochter (* 2006) und einen Sohn (* 2008). Das Paar trennte sich im Januar 2009 nach zehn Jahren Beziehung. Seine derzeitige Partnerin ist die Sängerin Kate Hall, mit der er gemeinsam in der Sendung Popstars arbeitet.[1] Ihre gemeinsame Tochter kam am 11. Februar 2010 zur Welt. Detlef Soost lebt in Berlin-Mitte. Im Rahmen des Eurovision Song Contest 2010 war er für den deutschen Teil des Flashmobs verantwortlich, der von der norwegischen Gruppe Madcon mit dem Lied Glow begleitet wurde. Soost hatte die Teilnehmer des Flashmobs, der von gewöhnlichen Leuten in ganz Europa getanzt wurde, darauf vorbereitet und ist auch auf den Aufnahmen zu sehen, wie er in Hamburg an vorderster Front tanzt. Choreografie war ursprünglich die Notation der Bewegungen des Chores im Griechischen Drama und wurde dann zur Aufzeichnung von Tanzbewegungen überhaupt. Für Jean Georges Noverre im 18. Jahrhundert ist ein „chorégraphe\" noch derjenige, der Tanzbewegungen schriftlich festhalten will, und dies war eher abschätzig gemeint. In derselben Zeit entwickelte sich ein Ballett-Repertoire, das auch auf andere Ballettkompanien übertragbar war, aber ohne schriftliche Zeugnisse auskam. Der einstudierende Tanzmeister schrieb diese Ballette also gleichsam direkt in die Körper ein. Diesen Vorgang bezeichnet man bis heute als Choreografie: die Komposition von Bewegungen beim Tanz, im erweiterten Sinne auch jedes Inszenieren von Bewegungsabläufen. Die schriftliche Aufzeichnung von Tanzbewegungen hingegen wird heute als Tanznotation bezeichnet. In der praktischen Wiederaufnahme von älteren Werken spielt die Tanznotation jedoch kaum eine Rolle. Trotz der heute üblichen Existenz von Videoaufnahmen früherer Aufführungen werden die Choreografien meist von ehemaligen Tänzern/Assistenten in einem Prozess von Zeigen und Lernen weitergegeben. Choreografie zählt somit kommunikationstheoretisch zu den wenigen Kommunikationsformen, in denen Überlieferung in der Praxis von heute noch zentrale Bedeutung zukommt. Seit den Avantgarden um 1900 hat sich der Bühnentanz von der Forderung nach einer Handlung, die ihn seit dem 18. Jahrhundert vom Gesellschaftstanz befreite, gelöst. Tanz kann ganz abstrakt, reine Form ohne konkreten Inhalt sein, wie besonders George Balanchine es liebte. Der zeitgenössische Tanz unterscheidet nicht primär zwischen narrativen, assoziativen und abstrakten Inszenierungen. Sehr oft hat Tanztheater jedoch einen Inhalt, der als Originalwerk vom Choreografen konzipiert sein kann, wie sehr oft bei Ausdruckstanz und Modern Dance, oder auf eine literarische Vorlage zurückgeht wie die Choreografien nach Bühnenstücken von John Cranko, z. B. Romeo und Julia nach William Shakespeare (Stuttgart 1962) und Tom Schilling z. B. Undine Berlin 1972, Schwarze Vögel Berlin 1974 und Ein neuer Sommernachtstraum Berlin 1984. Im September 2000 begann der private Fernsehsender RTL 2 mit der Ausstrahlung einer deutschen Version von Popstars. Auf der Suche nach einer reinen Girlgroup (ähnlich den Spice Girls) bewarben sich über 4.500 junge Frauen ab 18 Jahre, aus denen nach einem bestandenem Vorsingen und erfolgreichem Recall wiederum insgesamt 32 Teilnehmerinnen zu einem anschließenden Workshop nach Mallorca reisten. Während des einwöchigen Gesangs- und Tanztrainings unter der Leitung des Choreographen Detlef ‚D!\' Soost verminderte sich die Anzahl der Teilnehmerinnen unter Urteil der Jurymitglieder Simone Angel, Rainer Moslener und Mario M. Mendryzcki auf elf. Die verbliebenen Finalistinnen kehrten daraufhin nach Deutschland zurück.'
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